Regulation und Stärkung des Immunsystems

Allergie und Autoimmunerkrankung  –  Abwehr von viralen Belastungen
Epstein-Barr  –  Long Covid –  Mikroimmuntherapie



Ich betrachte dein Immunsystem niemals isoliert, sondern immer als Teil des Gesamtsystems von Psyche, Nerven- Hormon- und Immunsystem (PNEI). Mehr dazu erfährst du auf meiner Startseite.

Mikroimmuntherapie

Sie ist eine Therapie für akute und chronische Immunstörungen, kann aber auch präventiv zum Einsatz kommen. Die Mikroimmuntherapie kann bei Infektionskrankheiten wie z. B. Epstein-Barr oder Herpes Zoster, bei allgemeiner Abwehrschwäche, bei allergischem Geschehen und bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Ebenso bei Magen-Darmerkrankungen wie Darmdurchlässigkeit (Leaky Gut Syndrom) und bei neurologischen Erkrankungen wie z. B. Multiple Sklerose, Alzheimer, oder Mb. Parkinson. Auch bei psychischen Beschwerden wie z. B. Depressionen und bei Stress ist die Mikroimmuntherapie hilfreich. Das Ziel der Mikroimmuntherapie ist das Immunsystem wieder in ein Gleichgewicht zu bringen, damit der Organismus auf Reize wieder eine natürliche und angemessene Immunantwort geben kann. 

In der Mikroimmuntherapie werden die immunkompetenten Substanzen, in Form von sehr kleinen Wirkstoffdosen (low-dose) in potenzierter Form entsprechend der natürlichen Reaktionsabläufe des Immunsystems verabreicht.

Die Informationen, der verabreichten Einzeldosen, erreichen über die sublinguale Einnahme direkt ihren Wirkort – das lymphatische System.  Dadurch ist die Mikroimmuntherapie sehr gut verträglich.

Informieren Sie sich gerne auch unter www.mikroimmuntherapie.com

Epstein-Barr

Das Epstein-Barr-Virus (EBV) gehört zur Familie der Humanen Herpesviren. Es löst das Pfeiffersche Drüsenfieber (Mononukleose) aus. In der Regel verläuft die Infektion symptomlos. Es wird meistens von Symptomen wie starke Lymphknotenschwellung, Halsschmerzen und Fieberschüben begleitet. Das Virus kann auch Gliederschmerzen, Schwäche, Müdigkeit oder Kopfschmerzen auslösen.

Im Normalfall ist die Infektion nach ca. drei Wochen überstanden, es können aber Wochen bis Monate vergehen, bis die Schwäche und Müdigkeit überwunden sind.

Sowohl nach einer asymptomatischen (die Erkrankung läuft symptomlos ab), als auch nach einer symptomatischen Infektion persistiert (verbleibt) das Virus lebenslang im Körper. Es verfügt über die Eigenschaft, sich nach der Erstinfektion in eine Art „Schlafzustand“ zu versetzen, damit das Immunsystem das Virus nicht erkennt. Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung tragen das Virus in sich.

Besteht eine Schwächung des Immunsystems kann das Virus, wie alle anderen Herpesviren, reaktiviert werden.  

Zur Behandlung setze ich hier neben der Mikroimmuntherapie auch die Lichtenergie des Haemo-Lasers ein.

Long Covid

Die Symptome und Folgen einer SARS Cov 2-Erkrankung können vielschichtig sein, da unterschiedliche Organe und Systeme betroffen sein können, wie das kardiovaskuläre System, die Nieren und die Lunge. Genauso können psychische Symptome auftreten und das Gehirn kann mit Gefäßschäden und Entzündungsprozessen (Neuroinflammation) beteiligt sein. Der Zustand von Darm und Mitochondrien ist wichtig und muss mitbehandelt werden. In einigen Fällen entwickeln sich Autoimmunprozesse. Es bedarf besonderer Labordiagnostik, um herauszufinden welche Maßnahmen notwendig sind.

Zur Behandlung setze ich, neben anderen Maßnahmen, die Lichtenergie des Haemo-Lasers und die me.2vie-Systemtherapie zur Begleitung von speziellen Vitalstoff-Infusionen ein. 

Stille Entzündungen, sog. silent inflammation

Akute Entzündungen sind biologisch sinnvoll. Der Körper leitet eine Abwehrreaktion des Immunsystems ein. Eine Erkältung ist zum Beispiel eine akute Entzündung, mit Symptomen wie schmerzendem Hals und laufender Nase.

Die stillen, chronischen Entzündungen jedoch breiten sich unbemerkt im Körper aus. Auch die herkömmlichen Entzündungsmarker sind häufig im Labor nur geringfügig erhöht. Das Immunsystem ist bei einer chronischen Entzündung aber in permanenter Alarmbereitschaft. Es werden ständig entzündungsfördernde Botenstoffe ausgeschüttet, die Zellen, Gewebe und Blutgefäße über Jahre hinweg schädigen können.

Was löst eine stille Entzündung aus?

Begünstigend wirkt eine genetische Prädisposition, aber zu 75% sind dein Lebensstil wie Bewegungsarmut, Übergewicht, Fehlernährung und Genussgifte dafür verantwortlich. Vitalstoffmängel, Dauerstress, Umweltgifte, Schwermetalle, psycho-soziale Belastungen, Schlafmangel, Kiefer- und Zahnbelastungen, Darmschleimhautentzündungen und nicht ausgeheilte Infektbelastungen können auch eine Ursache darstellen.

Allergien

Allergien zeichnen sich durch eine Regulationsstörung der Immunantwort aus, sodass eigentlich harmlose Substanzen vom Immunsystem als gefährlich eingestuft werden. Das Immunsystem antwortet mit einer überschießenden Reaktion auf die prinzipiell ungefährlichen Substanzen und reagiert dann mit einer Entzündung.

Die Erscheinungsformen der Allergien sind vielfältig. Sie reichen vom klassischen Heuschnupfen, über unklare Allgemein-Symptome bei Abwehrreaktionen gegen Nahrungsmittel bis hin zu allergischem Asthma.

Eine Allergie tritt meistens dann auf, wenn die Umwelteinflüsse stärker und unsere inneren Barrieren schwächer werden.

Autoimmunerkrankungen

Bei Autoimmunerkrankungen geht die Fehlsteuerung des Immunsystems noch einen Schritt weiter als bei einer Allergie. Das Immunsystem greift körpereigene Zellen an, die fälschlicherweise als „feindlich“ identifiziert werden.

Autoimmunerkrankungen können jedes Organ betreffen, z. B.:

  • Colitis ulcerosa – Zöliakie (Magen-Darm-Trakt)
  • Hashimoto Thyreoditis (Schilddrüse)
  • Multiple Sklerose (Nervensystem)
  • Psoriasis (Haut)

Ob eine Autoimmunerkrankung zum Ausbruch kommt, hängt immer von der Gesamtverfassung des Einzelnen ab. In einem ganzheitlichen Zusammenhang betrachtet, darf sich der Betroffene auch die Frage stellen, welchen Teil er von sich nicht annehmen möchte.  Autoimmunerkrankungen zeigen immer ein multikausales Geschehen, das dementsprechend auch auf verschiedenen Ebenen behandelt werden muss.

Bei der Behandlung von immunologischen Störungen ist es wichtig den Darm miteinzubeziehen, psycho-soziale Konflikte aufzulösen und einen gesunden Lebensstil zu führen. 

Bringe dein Immunsystem wieder in Balance.

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